Die Stuktur eines Geodomes ist extrem stabil und ermöglicht coole Nutzung, z.B. sphärische Videoprojektion.
Je grösser die Frequenz eines Geodomes (kann man sehr schön auf http://www.desertdomes.com/domecalc.html sehen),
Geodome mit ungerader Frequenz (1V, 3V, 5V) sind keine exakten Halbkugeln (⇒ weniger ästhetisch, aber u.U. Vorteile bei der Nutzung).
Ein guter Kompromiss aus Optik und Handling ist ein 3V Geodome: “Nur” 165 Stangen in nur drei verschiedenen Längen.
Der Aufwand für den Bau und Aufbau sollte nicht unterschätzt werden. Kritische Punkte sind:
Anzahl der - z.T. nur minimal unterschiedlich langen -
Stangen (unbedingt
mit Farbe codieren)
Verbindung der Stangen:
spezielle Konnektoren (aufwendig, die Winkel in allen drei Dimensionen müssen genau passen)
Stangen etwas länger machen, die Enden leicht biegen, flach klopfen, Löchern reinbohren und mit Schrauben und Muttern verbinden (billiger zu realisieren, sieht aber nicht so schön aus)
Abdeckung (“Dach”) : Sollte in der Form möglichst genau der Geodomeform folgen, damit sie glatt aufliegt (⇒
aufwendiger Zuschnitt und Verbindung der Einzelstücke). Sie kann entweder
über die Struktur gelegt oder
unter der Struktur aufgehängt werden.
Eingang: Im Idealfall sollte die Struktur nicht unterbrochen werden (für einen brauchbaren Eingang lässt sich das aber kaum vermeiden), ggf. einige der Dreiecke weglassen.
Verankerung: Der Geodome sollte wie jedes Zelt im Boden verankert werden, z.B. direkt am unteren Rand mit U-förmigen Metallbügeln.