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Luftschleuse 2

Die neuen Raeume in der Hessstr. haben 3 Tueren, die gesperrt werden sollen: Front, Hinterhof, Notausgang.

Zu diesem Zweck ist eine neue Arichtektur fuer die Luftschleuse notwendig.

Aktueller Plan ist ein Carambola per RS485 mit den einzelnen Schloessern zu verbinden.
Die Schloesser erhalten eigene Elektronik und Benutzerschnittstellen, um das System zu bedienen.

Schematische Aufbau:
Quellen: http://web.xtort.eu/~dump/overall.graphml

ToDo

  • Anforderungen besser definieren 🙂
    • Funktion
      • Was soll ein Nutzer an den Schlosscontrollern einstellen koennen?
      • Welche Informationen werden an den Schlosscontrollern angezeigt?
    • Gehause
      • Wo werden sie montiert?
      • Wie sicher muessen sie sein?
    • Netzteil
      • Intern oder extern?
    • Benutzerinterface
      • LEDs oder Display in den Schlosscontrollern?
    • Komponenten
      • Wichtig fuer Layout, Vorschlaege weiter unten.
    • Akku
      • Wielange muss er halten?
      • Was verbaucht das System im Ruhezustand?
      • Intern oder extern?
    • Software
      • Protokoll fuer RS485 festlegen

Das Carambola kontaktiert ueber den MC zyklisch alle Schlosscontroller.
Die Controller haben einen Hardware-Watchdog, der sie neustartet, wenn keine Aktivitaet auf dem Bus mehr erkennbar ist. Sollte ein
Schlosscontroller den Bus blockieren oder der MC bzw. Carambola sich aufhaengen startet das komplette System neu.

Die Verbindung der Module erfolgt ueber Ethernetkabel. Zwei Aderpaare sind fuer die 12 V Versorgungsspannung reserviert. Ein Aderpaar
wird von jedem Schlosscontroller mit einem Widerstand belastet. Der MC wertet dieses Paar aus, um abgesteckte Schlosscontroller schnell zu erkennen.

Der MC leitet die Datenuebertragung transparent durch. Zwischen Carambola und Schlosscontrollern wird verschluesselt kommuniziert.

Ein Bleiakku stellt eine Notstromversorgung. Die Ladung erfolgt direkt aus dem Netzteil.

Vorschlag:

MC und Schlosscontroller: ATMEL ATMega644A-AU o.ae. (5 V, extended temperature, 2x UART)
RS485 Treiber: MAX487EESA (slew rate limited, extended temperature, esd protected)
Gehause: ? (Metall? Kunststoff? Wo und wie werden die Schlosscontroller angebracht? Wie gross werden Display und Schalter? Steckverbinder intern oder am Gehaeuserand? Netzteil und Akku intern?)
Display: ? Farbige LEDS wohl besser auf Entfernung ablesbar.
Taster: Reichelt TASTER 1104 GN Serie
Netzteil: z.B.: Reichelt SNT MW25-12 (zum Einbau in das Gehaeuse)
Akku: z.B.: Reichelt LCR-12V 2,2P (2.2 Ah)

Verwendete Schloesser

1x Dorma SVP2719
1x Dorma SVP3XXX
1x CES IES Beschlag Drücker Kupplung

Funktionalität

Der Club muss wie bisher auch per SSH durch designierte Keyholder “aufgeschlossen” werden; die Verwaltung der Keys wäre wohl wieder per git.

Zusätzlich dazu erhält jeder Türcontroller auch ein oder mehrere alternative Zugangsmedien, bspw. für RFID-Chips. Entsprechende Chips können dann an Members ausgegeben werden, sodass diese sich Zutritt zum Club verschaffen können, sofern per SSH von einem Keyholder der Club aufgeschlossen wurde. Alternativ können natürlich auch bereits vorhandene Zugangsmedien der zutrittswilligen Members erfasst werden anstatt noch etwas mehr Plastik zu verteilen (Firmenausweise, Handys mit NFC, Studentenausweise, etc. pp.). Da es sich bei diesen Zugangsmedien nur um einen besseren Türöffnerknopf handelt, ist die Sicherheit als solches eher nachrangig und man könnte sich bspw. auf die Prüfung der UID des Mediums beschränken. Verwaltung der UIDs wäre dann u.U. auch ein Job fürs git.
FIXME Was für Hardware braucht es dafür noch extra?

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  • Last modified: 2021/04/18 12:32
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