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Geodätische Kuppel als Zelt für Camp und so
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Erfahrungen
Die Stuktur eines Geodomes ist extrem stabil und ermöglicht coole Nutzung, z.B. sphärische Videoprojektion.
Geodome mit ungerader Frequenz (1V, 3V, 5V) sind keine exakten Halbkugeln (⇒ weniger ästhetisch, hat aber u.U. Vorteile bei der Nutzung).
Je grösser die Frequenz eines Geodomes (kann man sehr schön auf http://www.desertdomes.com/domecalc.html sehen),
- umso “runder” sieht er aus: V2 ist noch ziemlich eckig, V4 hingegen schon recht hübsch.
- umso mehr Stangen werden benötigt: Für einen V2 braucht man 65, für V4 schon 250!
- umso mehr unterschiedliche Längen von Stangen werden benötigt: Für V2 nur zwei, für V4 schon sechs (⇒ Wuling beim Aufbau)
Ein guter Kompromiss aus Optik und Handling ist ein 3V Geodome: “Nur” 165 Stangen in nur drei verschiedenen Längen.
Der Aufwand für den Bau sollte nicht unterschätzt werden. Kritische Punkte sind:
- Anzahl der - z.T. nur minimal unterschiedlich langen - Stangen (unbedingt mit Farbe codieren)
- Verbindung der Stangen:
- spezielle Konnektoren (aufwändig, die Winkel in allen drei Dimensionen müssen genau passen)
- Stangen etwas länger machen, die Enden leicht biegen, flach klopfen, Löchern reinbohren und mit Schrauben und Muttern verbinden
- Abdeckung : Sollte in der Form möglichst genau der Geodomeform folgen, damit sie glatt aufliegt (⇒ aufwendiger Zuschnitt und Verbindung der Einzelstücke). Sie kann entweder über die Struktur gelegt oder unter der Struktur aufgehängt werden.
- Eingang: Im Idealfall sollte die Struktur nicht unterbrochen werden (für einen brauchbaren Eingang lässt sich das aber kaum vermeiden), ggf. einige der Dreiecke weglassen.
- Verankerung: Der Geodome sollte wie jedes Zelt im Boden verankert werden, z.B. direkt am unteren Rand mit U-förmigen Metallbügeln.